Ube vs. Taro: Was ist der Unterschied zwischen diesen beiden asiatischen Knollen?

Ube und Taro sind zwei tropische Knollen, die in asiatischen Küchen weit verbreitet sind. Sie gehören zur großen Familie essbarer Wurzelgemüse – neben Süßkartoffel, Maniok, Topinambur oder Kürbis. Beide Zutaten sind in veganen, vegetarischen, glutenfreien und farbstofffreien Rezepten beliebt.

Wichtig: Obwohl sie oft verwechselt werden, unterscheiden sie sich klar in Geschmack, Textur und Verwendung. Ube begeistert mit süß-cremigen Noten von Vanille und Haselnuss; Taro schmeckt neutraler und erdiger. Hier erfährst du die echten Unterschiede, Nährwerte, Küchentipps und unsere Empfehlungen zum Einkauf – z. B. bei ube-nolia.com.

Taro und Ube Unterschiede

Ursprung, Aussehen und Geschmack

Ube, auch lila Yams genannt, stammt von den Philippinen. Die intensiv violette Knolle wächst in tropischen Regionen, oft in kleinen Familienbetrieben. Beim Garen entfaltet Ube ein süßes, cremiges Aroma mit Anklängen von Vanille und gerösteter Haselnuss – ideal für Desserts wie Ube Halaya oder Eis.

Taro gedeiht in feuchten Gebieten Südostasiens. Die raue Schale umschließt weißes Fleisch mit violetten Adern. Der Geschmack ist deutlich neutraler. Schonend gekocht – im Topf oder gedämpft – wird Taro mehlig und leicht pastös, perfekt für herzhafte Gerichte und Suppen.

Farbe und Textur nach dem Garen

Gekochter Ube wird cremig, fast mousseartig – ideal für Dessertwürfel, violettes Püree oder kreative Gratins. Taro bleibt dichter und erinnert an Kartoffel; er lässt sich stampfen oder pürieren als sämige Basis in Schmorgerichten.

Nährwerte: Ube vs. Taro

Beide liefern Ballaststoffe und Stärke. Ube enthält Vitamin C, Kalium und Anthocyane mit antioxidativer Wirkung, außerdem Carotinoide. Taro punktet mit hohem Ballaststoffgehalt, unterstützt die Verdauung und ist von Natur aus glutenfrei – eine gute Alternative zu klassischen Sättigungsbeilagen.

Zubereitung von Ube und Taro

Vorbereitung: sorgfältig schälen, in Würfel schneiden oder raspeln, dann in kochendem Wasser oder Kokosmilch garen. Ube lässt sich auch zu Ube-Pulver verarbeiten – praktisch für farbenfrohe, additivefreie Süßspeisen. Erhältlich bei ube-nolia.com.

Rezeptideen mit Ube

  • Ube-Cremesuppe mit Kokosmilch und Ingwer
  • Süße Donuts mit Ube-Püree und Limette
  • Ube Latte mit feinporiger Milchhaube
  • Veganer Pudding aus Ube-Pulver, Pflanzendrink und Mandeln

Rezeptideen mit Taro

  • Gratin aus Taro und Süßkartoffel
  • Tropisches Curry mit Taro, Karotte, Kürbis, Zwiebel und Koriander
  • Cremige Tarosuppe mit Knoblauch, Brühe und Kokosmilch
  • Geriebene Taro-Puffer mit Zimt, in der Pfanne gebraten

Kulturelle Bedeutung

Ube – kulinarischer Stolz der Philippinen

“Ube Halaya”, ein langsam gekochtes Süßpüree mit Kondensmilch und Butter, wird oft lauwarm serviert und mit Zimt oder Mandeln bestreut – ein nostalgisches Festtagsdessert.

Taro in asiatischen Traditionen

Taro ist in China, Japan, Polynesien und Teilen Afrikas fest verankert. Zum Mondneujahr wird er in Suppen oder Pfannengerichten serviert und erscheint auch in süß-salzigen Kombinationen mit Kokos oder Kürbis.

FAQ: Ube vs. Taro

Schmeckt Ube wie Taro?

Nein. Ube ist süß, rund und erinnert an Vanille/Haselnuss; Taro ist neutraler und mehlig – besser für herzhafte Küche.

Kann man Ube in Frankreich leicht kaufen?

Ja. Am einfachsten gelingt die Küche mit Ube-Pulver von Ube Nolia – hochwertig, ohne Zusätze, mit Rezeptideen und Lagerungstipps.

Eignet sich Ube für Gratins?

Klar – als süßes Flan-Gratin oder als Beilage mit Kokossauce, Muskat und Ingwer. Auch als dickes Püree mit heißer Kokosmilch und etwas Zimt ist es köstlich.

Was ist “besser”: Ube oder Taro?

Kommt auf den Einsatz an: Für Desserts, bunte Getränke, Mousse, Eis und Latte – Ube. Für Eintöpfe, Suppen und herzhafte Beilagen – Taro. Zusammen funktionieren sie in kreativen Fusionsgerichten.

Fazit: Ube oder Taro?

Für samtige Süße und violette Farbe: Ube. Mit Ube-Pulver lässt es sich alltagstauglich einsetzen. Taro ist die rustikale, nährstoffreiche Basis für herzhafte Küche. Am schönsten: beide kombinieren – z. B. als marmorierte Suppe oder zweifarbiges Püree.

Ube & Taro – Stichwörter

  • Gekochter Ube, Haselnussnote, Knollenvelouté, Püree aus violetter Süßkartoffel
  • Tropische Zubereitungen, stärkehaltige Wurzeln
  • Ingwer, Muskat, Zimt, Knoblauch, Koriander, Pfeffer, Petersilie
  • Garen im Topf, sanfte Hitze, kochendes Wasser, Kokosmilch
  • Cremig, weich, farbige Pulpe, gegarte Textur
  • Süßkartoffel, Yams, Maniok, Topinambur, Rote Bete, Kürbis
  • Stampfer, Würfel, gerieben, vegetarische „Pommes“
  • Ballaststoffreich, glutenfrei, vitaminreich, Beta-Carotin, Vitamin A
  • Süß & herzhaft, gratiniert, püriert, köstlich
Du hast noch kein Ube-Pulver?

Hol es dir jetzt und kreiere köstliche Rezepte: Lattes, Kuchen, Brote…

Bestes Bio-Ube-Pulver für Ube Latte – Herkunft Philippinen – Ube Nolia
Ube Nolia Pulver
ab 29,90€ 24,90€
UBE ENTDECKEN